Zusammenfassung
Die Geschichte des römischen Köln ist ohne Zweifel eng verbunden mit der günstigen Lage unmittelbar am Rhein. Der Fluß war nicht nur die Grenze zwischen dem römischen und dem germanischen Gebiet, er war auch wichtigster Handelsweg des römischen Rheinlandes. Nicht zuletzt diese Tatsache begründete die Bedeutung Kölns als einem der wichtigsten römischen Wirtschafts- und Handelszentren nördlich der Alpen. Diese Bedeutung hat Köln fast 400 Jahre lang bewahren können, dank seiner strategisch günstigen Lage und dank seiner starken Wirtschaftskraft. Einige wichtige Stationen dieser Stadtgeschichte sollen hier aufgezeigt werden, verbunden mit Fragen nach Wirtschaft und Handel Kölns in römischer Zeit.
Dieser Beitrag ist die geringfügig gekürzte Fassung eines Vortrages, den der Verfasser am 3. Mai 1979 zur Eröffnung der 39. Hauptversammlung der Hafenbautechnischen Gesellschaft e. V. in Köln gehalten hat. Der Verfasser übernahm diesen Vortrag kurzfristig in Vertretung von Prof. Dr. Otto Doppelfeld †, der damals bereits schwer erkrankt war. Der Hafenbautechnischen Gesellschaft dankt der Verfasser für das Vertrauen und widmet diesen Beitrag dem Andenken an Prof. Dr. Otto Doppelfeld.
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Schrifttum
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Biegel, G. (1980). Das römische Köln, sein Hafen und seine Seeverbindungen. In: Bolle, A., Schwab, R. (eds) 1979/80. Jahrbuch der Hafenbautechnischen Gesellschaft, vol 37. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81462-4_2
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