Zusammenfassung
Wir spezialisieren nun die Ergebnisse des vorangehenden Kapitels auf den Fall einer quadratischen Zielfunktion und linearer Nebenbedingungen. Es sei also F (x) aus Kapitel III eine konvexe quadratische Funktion, die wir in Zukunft stets mit Q (x) bezeichnen:
Hierbei ist C symmetrisch und positiv semidefinit. Ferner sei
Die Grundaufgabe der quadratischen Programmierung mit linearen Restriktionen lautet dann, als Minimumaufgabe formuliert: Q (x) ist zu minimieren unter den Nebenbedingungen
Falls bei einem in der Praxis auftretenden quadratischen Programm die Zielfunktion nicht minimiert, sondern maximiert werden soll, oder falls in einigen der Nebenbedingungen statt des Zeichens ≦ das Zeichen ≧ steht, so kann man ein solches Programm immer auf die obige Grundform bringen, indem man die Zielfunktion bzw. die aus der Reihe fallenden Ungleichungen mit — 1 durchmultipliziert.
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Künzi, H.P., Krelle, W., von Randow, R. (1979). Einführung in die quadratische Programmierung. In: Nichtlineare Programmierung. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81331-3_4
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