Zusammenfassung
Betrachtet man verschiedene Gradientenverfahren, so stellt man fest, daß bei allen das Vorgehen gewisse Ähnlichkeiten aufweist. Nehmen wir nochmals eine konkave (nicht notwendig quadratische) Zielfunktion Q, die zu maximieren sei unter den Nebenbedingungen
Von Q setzt man voraus, daß die Funktion einen stetigen Gradienten
über dem durch die Nebenbedingungen gegebenen zulässigen Bereich R besitzt. Das allgemeine Vorgehen bei Gradientenmethoden besteht nun darin, daß man mit einem beliebigen zulässigen Punkt x0 startet. Um vom k-ten Iterationspunkt xk zu x k+1 zu gelangen, bestimmt man in xk eine Richtung sk derart, daß für genügend kleine λ > 0 der Strahl xk +λ sk noch in R liegt. Notwendig und hinreichend dafür ist, daß
wobei S die Menge derjenigen Indizes j darstellt, für die
Eine solche Richtung heiße zulässig. Ferner muß der Q-Wert längs des Strahls für kleine λ wenigstens anwachsen, was die Bedingung
liefert.
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© 1979 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Künzi, H.P., Krelle, W., von Randow, R. (1979). Das Verfahren der zulässigen Richtungen von Zoutendijk. In: Nichtlineare Programmierung. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81331-3_12
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