Zusammenfassung
Die Ureterabgangsstenose ist eine gut bekannte kongenitale Abnormalität. In dieser Arbeit wird unsere Erfahrung mit 42 Nieren bei 37 Patienten, die in den Jahren 1963 bis 1971 behandelt wurden, mitgeteilt. Nur chirurgisch behandelte Fälle sind in dieser Arbeit enthalten, dagegen sind alle Kinder mit nur geringgradiger Erweiterung des Nierenbeckens und fehlenden Kraiikheitssymptomen nicht eingeschlossen. Diese Serie umfaßt 26 Jungen und 11 Mädchen. Einen Grund, der das 2:1-Überwiegen des männlichen Geschlechtes erklären könnte, läßt sich nicht finden. Die Symptomatik ist in Tabelle 1 zusammengefaßt, danach ist der Schmerz beim älteren Kind das häufigste Symptom. Hämaturie nach nur geringem Bauchtrauma ist nahezu diagnostisch hinweisend auf eine Hydro -nephrose. Bei fünf Patienten, wurde die subpelvine Stenose entdeckt, als wegen Enuresis, Myelomeningocele oder anorectaler Mißbildungen ein Ausscheidungs-urogramm durchgeführt wurde. Bei diesen Patienten fehlten typische, auf eine Hydronephrose hinweisende Beschwerden.
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Eckstein, H.B., Somasundaram, K. (1973). Transperitonealer Zugang bei Ureterabgangsstenose. In: Nagel, R. (eds) 24. Tagung vom 13. bis 16. September 1972 in Hannover. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Urologie, vol 24. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80738-1_19
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