Zusammenfassung
In den kommenden Jahren dürfte der Halbleiterspeicher als Arbeitsspeicher in schnellen elektronischen Rechenanlagen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Diese Speicher können ebensowenig wie die heutigen Kernspeicher zu beliebig großen Kapazitäten ausgebaut werden. Die Gründe dafür sind vor allem die hohen Kosten, außerdem steigt die Zugriffszeit immer etwas mit der Kapazität an. Es wird daher auch in Zukunft notwendig sein, einen Großkapazitätsspeicher im Hintergrund vorzusehen und nur die Seiten eines Programms in den Arbeitsspeicher zu verlegen, die unmittelbar gebraucht werden. Die Steuerung dieser Prozesse dürfte auch weiterhin nur wenig von der Art, wie sie heute durchgeführt wird, verschieden sein. Man wird also im wesentlichen das „paging“- bzw. das Segmentierungsverfahren anwenden. Durch beide Verfahren wird aber die Abarbeitung der Programme etwas verzögert.
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Jerry Einbinder, Semiconductor Memories Wiley Interscience New York-London-Sidney-Toronto
Heinz Schecher, Ein schneller Assoziativspeicherarray in bipolarer Technik, Bericht Nr. 7213 der Technischen Universität München
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Schecher, H. (1973). Das Problem der Assoziativspeicherdurchlaufzeit bei Paging-Verfahren im Zehn-Nanosekundenbereich. In: Deussen, P. (eds) GI. Gesellschaft für Informatik e.V. 2. Jahrestagung. Lecture Notes in Economics and Mathematical Systems, vol 78. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80732-9_37
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