Zusammenfassung
Unsere experimentellen Untersuchungen basieren im wesentlichen auf einer Untersuchungsgruppe von neurotischen Hypochondern, welche nach klinischen Auswahlkriterien zusammengestellt wurde, und einer Kontrollgruppe von Nichthypochondern. Bei den Hypochondern handelt es sich um eine Extremgruppe bezüglich der klinischen Eigenschaft „hypochondrisch“, die Nichthypochonder wurden vor allem unter dem Gesichtspunkt ausgewählt, daß sie keine klinisch bedeutsamen hypochondrischen Züge zeigen sollten. Mit der Gegenüberstellung dieser beiden Untersuchungsgruppen, die im übrigen eine möglichst weitgehende Vergleichbarkeit besitzen sollten, haben wir die Möglichkeit, das Hypochondrische durch geeignete Verfahren operational zu fassen und zwischen beiden Gruppen somit operational differenzieren zu können. Vor allem bietet sich damit die Möglichkeit, bestimmte Hypothesen, die sich auf die Unterschiede beider Gruppen beziehen, aufstellen und prüfen zu können.
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Feldmann, H. (1972). Experimentell-psychopathologische Untersuchungen zur Hypochondrie. In: Hypochondrie. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie Psychiatry Series, vol 6. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80675-9_5
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