Zusammenfassung
Zum Herstellen der Normenpaste für die Prüfung nach DIN 1164 auf Erstarren sind im allgemeinen 24 bis 32 Gew.-% Wasser, seltener nur 23 oder mehr als 32% nötig. Beim Anrühren von Hand läßt der Widerstand der entstehenden feuchten Paste ziemlich plötzlich nach. Aus den feuchten Krümeln ist dann eine homogene, streichbare, teigähnliche Paste mit großem Zusammenhalt geworden, die sich verformen und ohne Rißbildung glätten läßt und die durch das Glätten, Abstreichen oder Beklopfen eine geschlossene feucht glänzende Oberfläche erhält. Der mechanische Vorgang ist derselbe wie bei der Herstellung von Granalien in der Trommel oder auf dem Teller, nur wird dort durch die Rotation der Unterlage für ein Wachsen der Krümel zu runden Kugeln gesorgt (s. 5.1.4). Die Bildung der Klinkerkörner im Drehofen mit Schmelze als Klebstoff ist der gleiche Vorgang (s. 5.3.2).
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Keil, F. (1971). Physikalische Eigenschaften des Zements und Betons. In: Zement. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80577-6_3
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