Zusammenfassung
Klinische Studien belegen [1–3], daß oral verabreichte Enzyme sowohl die Wundheilung als auch die Reparaturprozesse im Gewebe verbessern können. Da Enzyme wegen ihrer Proteinstruktur im Magen-Darm-Trakt einem Abbauprozeß unterworfen sind, wird ihre Resorption und Wirksamkeit bezweifelt. Deswegen sollte mit neuen Untersuchungstechniken tierexperimentell geklärt werden, ob und welche Mengen von bestimmten Enzymen resorbiert werden können, ob sie in einem Wundgebiet nachweisbar sind und ob die Abschwellung eines traumatisch induzierten Ödems durch eine orale Enzymtherapie beeinflußt werden kann.
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Literatur
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© 1996 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Seifert, J., Siebrecht, D., Lange, J.P. (1996). Die Resorption von Enzymen aus dem Magen-Darm-Trakt und ihr Effekt auf die Wundheilung. In: Beger, H.G., Birk, D., Staib, L., Pichlmayr, R., Seifert, J., Hartel, W. (eds) Chirurgisches Forum ’96 fur experimentelle und klinische Forschung. Langenbecks Archiv für Chirurgie, vol I/96. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80138-9_18
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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