Zusammenfassung
Die Welt ist nach Maimonides ein Kosmos individueller Substanzen, an denen das Werden und Vergeben zur Erscheinung kommt. Diese individuelle Substanz aber ist nichts Einheitliches, sie ist zusammengesetzt aus Form und Materie. Die Form geht dabei gleichsam ein in die Materie wie auch alle Materie Form aufnimmt. In Bewegung gebracht aber wird die Materie von einem Beweger, der wiederum einen höheren Beweger voraussetzt — und so fort, bis alle Bewegung endet in einem räum- und zeitlosen ersten Beweger — und das ist Gott.
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© 1996 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schipperges, H. (1996). Welt und Mensch. In: Krankheit und Gesundheit bei Maimonides. Veröffentlichungen aus der Forschungsstelle für Theoretische Pathologie, vol 1995/1996 / 1996/1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80123-5_3
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