Zusammenfassung
Die ständigen Veränderungen des Marktes, wie wachsende oder fallende Stückzahlen, neue Produkte sowie sich verändernde Losgrößen, stellen auch laufend wechselnde Anforderungen an die Montage. Zukünftig werden dynamische Strukturen eine ebenfalls dynamische Steuerung erfordern, deren Methoden und Parameter sich kontinuierlich an den wechselnden Markt anpassen können. Die Steigerung der Produktivität pro Arbeitsstunde wird auch zukünftig eine Rationalisierung und Automatisierung der Abläufe in der Montage sowie das Montieren selbst erforderlich machen. Die Frage, wieviel Automatisierung tatsächlich nötig und wieviel Flexibilität erforderlich ist, wird auch zukünftig unternehmerische Entscheidungen erfordern. Die dezentrale Steuerung und Koordination über Kunden-Lieferanten-Beziehungen sowie die Einbindung von Lieferanten, sowohl räumlich als auch organisatorisch, in den Montageprozeß wird sich verstärken. Eine Kommunikation über Hochleistungsnetze sowie mehrsprachige Informationssysteme, die sich automatisch an den jeweiligen Benutzer anpassen, mit überregionaler Personalentwicklung und Personaleinsatzplanung sind bereits greifbare Visionen für das Jahr 2000.
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Schweizer, M. (1996). Trends in der Montage. In: Warnecke, HJ. (eds) Die Montage im flexiblen Produktionsbetrieb. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79963-1_10
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