Zusammenfassung
Vom Menschen bewegte Stoffströme haben qualitativ und quantitativ eine Dimension angenommen, die den globalen Stoffhaushalt insgesamt beeinflußt. Ozonloch, Treibhauseffekt oder saurer Regen sind populäre Beispiele für die Reichweite unserer Eingriffe in das natürliche System. Der bisherige, medial angelegte und reparierende Umweltschutz bietet keinen ausreichenden Lösungsansatz für die ökologische Misere. Inzwischen setzt sich die Erkenntnis durch, daß vielmehr eine systematische, lebenszyklusweite Betrachtung und Gestaltung der Stoffströme erforderlich ist: von der Bereitstellung über die Nutzung bis zur Abfallbehandlung.
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Literatur
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Frings, E. (1995). Ergebnisse und Empfehlungen der Enquête-Kommission “Schutz des Menschen und der Umwelt” zum Stoffstrommanagement. In: Stoffstromanalysen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79793-4_2
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