Zusammenfassung
Eine ganzheitliche kommunikativ-sprachliche Förderung ist auf Situationen angewiesen, die die Schüler (Ss) herausfordern, darin kommunikativ-sprachlich zu handeln und die es dem P/T gestatten, den Ss in diesem Kontext kommunikativ-sprachliche Angebote zu machen. Solche Situationen können im Sprachunterricht als reale oder als fiktive kommunikative Situationen hergestellt werden. In beiden erfolgt kommunikativsprachliche Förderung in und über die Kommunikation, d. h. im Zusammenhang der Sprachverwendung. Die Ss gebrauchen die Sprache, um an andere (Mitschüler u. P/T) Mitteilungen zu machen. Der P/T unterstützt sie dabei mit seinen sprachdidaktischen Handlungen.Er sichert die Sprachwahrnehmungsprozesse, nimmt Sprach- und Sprechkorrekturen vor und expandiert die Sprache über die Handlungen Erweiterung und Erörterung. So gewährleistet er, daß die Mitteilungen verstanden werden und daß die Ss in ihrer kommunikativ-sprachlichen Entwicklung vorankommen.
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Ding, H. (1995). Sprachunterricht. In: Aurale Rehabilitation Hörgeschädigter. Rehabilitation und Prävention, vol 35. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79779-8_6
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