Zusammenfassung
Meine Damen und Herren, lesen Sie etwa gern „multimedial“? Sind über Computer zu lesende elektronische Bücher nicht Zeugnis einer fortschreitenden Verflachung unserer geistigen Ansprüche, kurz: ein Menetekel für das nahende Ende unserer abendländischen Kultur? Mit der uns eigenen intellektuellen Aufmerksamkeit werden wir hier simple Rhetorik vermuten. — Alles Schwarzmalerei, alles konservative Zukunftsverweigerung? Das nun auch wieder nicht ganz. Also: Das Hosianna auf den neuen Kulturträger „Multimedia“ klingt doch noch recht verhalten.
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Kreutzfeldt, H. (1995). Multimedia Publishing — eine neue verlegerische Herausforderung. In: Eberspächer, J. (eds) Neue Märkte durch Multimedia/New Markets with Multimedia. Telecommunications, vol 21. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79768-2_19
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