Zusammenfassung
Als wir vor 8 Jahren dieses Projekt begannen, war die prinzipielle Durchführbarkeit von Sprachstudien an psychiatrischen Patienten noch mit vielen Fragezeichen versehen. Im Vordergrund standen dabei eine Vielzahl ganz praktischer Fragen: Wie die Patienten in einem reproduzierbaren Setting zum Sprechen bringen? Wie Inhalt und Form der Texte wählen, die die Patienten sprechen sollen? Wo die Sprachaufhahmen durchführen, in der vertrauten Umgebung des Patienten oder im technisch besser beherrschbaren Sprachlabor? In welcher zeitlichen Abfolge und über welchen Zeitraum Sprachaufnahmen durchführen? Wie steht es mit der Kooperation der Patienten? Hängt die Kooperationsbereitschaft von der Schwere der Krankheit ab? Werden Sprachaufhahmen bei wiederholten Messungen von den Patienten noch akzeptiert? Wie groß ist der Einfluß der unvermeidlichen Lern- und Gewöhnungseffekte? Sind solche Sprachaufnahmen routinemäßig von einer Laborantin durchführbar? Die dabei anfallenden großen Datenmengen von > 20 MByte pro Aufnahme bewältigbar?
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© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Stassen, H.H. (1995). Zusammenfassung und Ausblick. In: Affekt und Sprache. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 79. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79726-2_8
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