Zusammenfassung
Vom Spektrum der Sonnenstrahlung (225 bis 3200 nm) wird durch die heutige Erdatmosphäre soviel herausgefiltert, daß den Pflanzen auf der Erdoberfläche noch ein Spektrum von 340 bis 2300 nm zur Verfügung steht. Wellenlängen um 700 nm werden am wenigsten durch Absorption in der Lufthülle behindert. Dies ist rotes Licht, das offenbar bewirkt hat, daß Organismen, die auf das Sonnenlicht als Energiequelle angewiesen sind, für die Absorption ein grünes Pigment entwickelt haben, das Chlorophyll. Die Lichtqualität ändert sich jedoch mit der Tageszeit, abhängig vom Stand der Sonne. Außerdem sind die Pflanzen nicht permanent dem Licht ausgesetzt, sie sind in der Nacht auf tagsüber gespeicherte Lichtenergie angewiesen. Daraus hat sich eine Rhythmik in der Nutzung der Lichtenergie ergeben.
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Eschrich, W. (1995). Lichtwirkung. In: Funktionelle Pflanzenanatomie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79684-5_4
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