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Zusammenfassung

Der Forschungsverbund „Computergestützte erfahrungsgeleitete Arbeit -CeA“ hat eine Entstehungsgeschichte, die eng mit der Diskussion um die Gestaltbarkeit von Technik verbunden ist. In den 60er Jahre wurde noch vielfach die Dominanz technischer Entwicklung auf die Veränderung so-wohl von Arbeitsbedingungen als auch von gesellschaftlichen Verhältnissen unterstellt. In der Soziologie äußerte sich diese Auffassung in der „Polarisierungsthese“ (RKW 1970, Kern und Schumann 1970), in der Volks-wirtschaftslehre bei der Lehre vom Technischen Fortschritt als eigenständiger Promotor volkswirtschaftlicher Prozesse (Hirsch 1970) und in der Arbeitswissenschaft als Anpassungsnotwendigkeit der Arbeitsorganisation und der Arbeitsgestaltung an die Technik (REFA 1952). In den Gewerkschaften wurde die Dominanz der Technik als Zwang der Automation und Rationalisierung (Friedrich 1966) und daraus erforderlicher Schutzmaßnahmen (z.B. Rationalisierungsschutzabkommen) thematisiert.

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Literatur zu Kapitel 1

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Martin, H. (1995). Einleitung. In: Martin, H. (eds) CeA — Computergestützte erfahrungsgeleitete Arbeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79617-3_1

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