Zusammenfassung
Durch die Öffnung der Märkte im Osten Deutschlands war die Situation in vielen Branchen in den Jahren 1990 und 1991 durch starkes Umsatz- und Stückzahlwachstum geprägt. So auch bei der Firma Seppelfricke GmbH & Co. in Gelsenkirchen, die in der Sparte Heiz-und Küchentechnik mit ca. 950 Mitarbeitern (1992) Gas- und Elektrogeräte für den Privathaushalt produziert. Die Effizienz der Produktion in der historisch gewachsenen Werksstruktur wurde durch dieses überproportionale Wachstum stark beeinträchtigt. Die gestiegenen Anforderungen des Marktes konnten nur noch eingeschränkt erfüllt werden. Hauptproblempunkte waren hierbei insbesondere die begrenzte Deckentragfähigkeit (Geschoßbau) sowie die nicht mehr erweiterbare Nutzfläche. Vor dem sehr kostenintensiven Schritt zu neuen Produktionsgebäuden wurde daher die Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) von der neuen Geschäftsleitung beauftragt, gemeinsam mit der Führungsmannschaft der Firma Seppelfricke ein Lösungskonzept für eine effiziente Produktion in der vorhandenen Gebäudestruktur zu erarbeiten.
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Hartmann, M., Heinen, H., Widmaier, G. (1995). Neuer Schwung in alten Hallen — Heiz- und Küchentechnik aus den Metallwerken Gebrüder Seppelfricke GmbH & Co.. In: Warnecke, HJ. (eds) Aufbruch zum Fraktalen Unternehmen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79389-9_15
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