Zusammenfassung
Bei der Optimierung von Bildübertragungsverfahren, insbesondere wenn auch irrelevante Anteile des Bildsignals zur weiteren Bitrateneinsparung eliminiert werden sollen, ist die Kenntnis der Reaktionen des menschlichen Betrachters notwendig. Diese haben ihre Grundlage in der Physiologie des Gesichtssinnes. Wichtige Eigenschaften sind z.B. die Empfindlichkeit gegenüber örtlichen und zeitlichen Schwankungen des visuellen Signals, sowie die Helligkeits- und Farb-empfindung. Bereits während des Sehvorganges findet eine Datenreduktion der an das Gehirn weitergeleiteten Reize statt, die ihrerseits Ursache für optische Täuschungen und die visuelle Irrelevanz bestimmter Bildsignalanteile ist.
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Ohm, JR. (1995). Physiologische und psychologische Grundlagen des Sehens. In: Digitale Bildcodierung. Digitale Bildcodierung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79359-2_7
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