Zusammenfassung
Wie in den Abschnitten 2.2, 2.3, 2.4 dargestellt, handelt es sich bei den drei in der Welt verwendeten analogen Farbfernsehsystemen um (mit der Schwarzweiß-Übertragung) kompatible Verfahren, was durch eine Frequenzmultiplextechnik des im Luminanz-Frequenzband übertragenen Farbträgers realisiert wurde (Bild 2.4b). Der Preis für die Kompatibilitat ist aber eine gegenseitige Beeinflussung („Kreuzmodulation“) von Luminanz und Chrominanz, was zu den Störungen „Cross-Luminanz“ (Farbträgereffekte) und “Cross-Color„ (farbiges Kantenflackern) führt, wie z.B. in Bild 3.3a, c dargestellt. Durch den Übergang auf eine digitale Kammfiltertechnik, wie sie in Abschnitt 3.1 (Bild 3.2) für den Digitalen Fernsehempfänger beschrieben wird, lassen sich diese beiden Störeinflüsse Cross-Luminanz und Cross-Color zwar reduzieren, es bleibt aber eine restliche Qualitätsminderung, wie sie z.B. in Bild 3.3 b, d zu sehen ist.
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Schönfelder, H. (1996). Komponententechnik — der Schlüssel zur Qualitätssteigerung in der Fernsehübertragung. In: Fernsehtechnik im Wandel. Edition Alcatel-SEL-Stiftung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79349-3_4
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