Zusammenfassung
Die freien Hauttransplantate sind in ihrer Vielzahl der Techniken überwiegend genau definierten Indikationen vorbehalten. Sie dienen in der operativen Dermatologie weniger als Alternative, sondern eher als Ergänzung der durch Lappenplastiken nicht befriedigend lösbaren Aufgabenstellungen. Grundsätzlich werden die freien Hauttransplantate in drei Typen, dem Vollhaut-, dem Spalthaut- und dem Segmenttransplantat, unterteilt. Die richtige Auswahl der Operationstechniken wird in jedem Einzelfall dominiert durch die ästhetischen Vorstellungen, die Lokalisation, die Größe, die Ursachen und das Milieu des zu deckenden Defektes. Aber auch die physischen und psychischen Voraussetzungen des Patienten, die Patientenwünsche, sowie die Inspiration des Operateurs als auch die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen bestimmen im Einzelfall den Einsatz von freien Transplantaten bei der Defektrekonstruktion. Letztendlich kann sich die individuelle apparative Ausstattung als limitierender Faktor auswirken.
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Literatur
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Katsch, J., Krausse, S., Müller, R.P.A. (1994). Freie Hauttransplantate — Eine Alternative zur Lappenplastik in der Dermatologie?. In: Mahrle, G., Schulze, HJ., Krieg, T. (eds) Wundheilung — Wundverschluß. Fortschritte der operativen und onkologischen Dermatologie, vol 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79173-4_7
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