Zusammenfassung
Der Vater Gottfried Philipp Michaelis war praktischer Arzt und Geburtshelfer in Harburg. Nach Seinem frühen Tod 1811 fand der 13jährige Gustav Adolph Aufnahme bei Seiner Tante Luise Wiedemann in Kiel. Hier besuchte er das Gymnasium und ging 1817 zum Studium der Medizin nach Göttingen. Nach dem Examen 1820 kehrte er nach Kiel zurück. Von 1821–1823 war er in Paris. Im Oktober 1825 habilitierte er sich bei Seinem Onkel Christian Rudolf Wilhelm Wiedemann (1770–1840). Nach dessen Tod führte er das Kieler Gebärhaus und die Hebammenlehranstalt zunächst kommissarisch. 1841 erfolgte die Ernennung zum Vorsteher und Oberlehrer der Anstalt durch den dänischen König.
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Literatur
Michaelis CA (1837) Vierter Kaiserschnitt der Frau Adametz, mit glücklichem Erfolge für Mutter und Kind. Neue Z Geburtskunde 5:1.
Litzmann CCT (Hrsg) (1851) Das enge Becken nach eigenen Beobachtungen und Untersuchungen. Leipzig.
Litzmann CGT (1861) Die Formen des Beckens, insbesondere des engen weiblichen Beckens. Reimer, Berlin.
Semm K (1980) Die Kieler Universitäts-Frauenklinik und Michaelis-Hebammenschule 1805–1980. Universität, Kiel.
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Bettendorf, G. (1995). Michaelis, Gustav Adolph. In: Bettendorf, G. (eds) Zur Geschichte der Endokrinologie und Reproduktionsmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79152-9_156
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