Zusammenfassung
In Bild 12.2 wurden bereits die drei Varianten der Zylinderbüchsen wassergekühlter Motoren skizziert. Bei der integralen Bauweise wird die Steifigkeit des Kurbelgehäuses durch seine Verbindung mit den Zylindern erhöht, wobei der bis an die Kurbelgehäusedeckplatte heranreichende Wasserraum auch eine einwandfreie Kühlung der thermisch am höchsten beanspruchten, oberen Zylinderpartie ermöglicht. Außerdem können mit dieser Ausführung die kleinsten Zylinderabstände realisiert werden. Läßt man die Zylinder — z.B.. bei der Hubraumvergrößerung eines bereits vorhandenen Motors — sogar zusammenwachsen, dann kann der bei diesen Konstruktionen erhöhten Zylinderverzugsgefahr dadurch sehr wirksam begegnet werden, daß der obere Bereich der zusammengegossenen Laufbüchsen durch schmale Gehäuseeinfräsungen mit dem Kühlwasserraum verbunden wird [182].
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Urlaub, A. (1995). Zylinder. In: Verbrennungsmotoren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79114-7_19
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