Zusammenfassung
Die medikamentöse Behandlung von psychischen Störungen in Schwangerschaft und Stillzeit stellt eine Gratwanderung zwischen klinischen Erfordernissen und den besonderen Risiken für Embryo bzw. Fetus und Neugeborenes dar. Ethische Erwägungen verbieten die Durchführung kontrollierter Studien. Die Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit diesem Thema ergibt sich einerseits aus der relativ hohen Inzidenz psychischer Störungen in der Schwangerschaft und vor allem im Wochenbett, andererseits aus der großen Zahl von Müttern, die Psychopharmaka in diesen vulnerablen Phasen der kindlichen Entwicklung einnehmen.
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Benkert, O., Hippius, H. (1996). Psychopharmaka in Schwangerschaft und Stillzeit. In: Psychiatrische Pharmakotherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79084-3_20
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