Zusammenfassung
Wenn heute von chemischen Arzneien die Rede ist, so denken viele sogleich an Unnatürliches, Künstliches, ja, Giftiges und Bedrohliches. Dies ist ein gefährliches Klischee romantisierender Naturbetrachtung. Es verbaut uns die Sicht auf die Wirklichkeit: der menschliche Geist vermag nichts herzustellen, was im Schöpfungsplan nicht vorgegeben ist. Nichts kann gegen den Schöpfungswillen Existenz erhalten. Jedes Molekül aus der Retorte des Chemikers ist ein Teil der ständig aus den Elementen neuschaffenden Natur. Und die Erde selbst ist die Mutter aller chemischen Stoffe und zudem eines der ältesten Heilmittel.
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Stille, G. (1994). Von den Mineralien zu den chemischen Arzneistoffen. In: Krankheit und Arznei. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78928-1_4
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