Zusammenfassung
Die Wetter- und Witterungsschwankungen, die verschiedenen Großwetterlagen und ihre Umstellungen scheinen zeitlich völlig zufällig abzulaufen. Die Forschung hat allerdings auch die Erkenntnis gebracht, daß bestimmte Großwettertypen gerne kalendergebunden auftreten (siehe Horst Malberg: „Bauernregeln“, erschienen in dieser Buchreihe). Diese Bindung ist allerdings nicht so stark, als das man sie für Zwecke der Wettervorhersage einsetzen könnte. Der Fachausdruck für diese oft wiederkehrenden markanten Witterungsepisoden lautet Singularitäten oder auchWitterungsregelfälle. Es sind damit Erscheinungen gemeint, die jedermann kennt, wie die Eisheiligen, die Schafskälte, die Hundstage, der Altweibersommer, das Weihnachtstauwetter und viele mehr.
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Krüger, L. (1994). Wiederkehrende Witterungen. In: Wetter und Klima. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78927-4_22
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