Zusammenfassung
Die Vertragspraxis wird in der Regel zwischen den Hardwar-e und Software-bezogenen Verträgen sowie den Dienstleistungsverträgen im weitesten Sinne im Prinzip unterschieden. Dieses Grundverständnis resultiert noch aus der früheren DV-Welt der 60-iger oder 70-iger Jahre, in denen bei der DV-Beschaffung die Hardware im Vordergrund stand, die Software und die Dienstleistungen nur als selbstverständliches, anfänglich sogar unentgeldliches ‘Beiwerk’ betrachtet wurden. Erst das ‘Unbundling’ in den frühen 70-iger Jahren brachte eine Trendwende mit sich. Die Eigenwertigkeit der einzelnen Leistungen wie Hardware, Lizenzsoftware oder Services wurde mit der Zeit den DV-Herstellern bewußt. Damit kam sozusagen ein ungeahnter Auftrieb in den Dienstleistungssektor. Softwarehäuser und DV- Dienstleistungsanbieter schossen wie Pilze aus dem Boden. Das Jahrhundert der Dienstleistungsanbieter hatte damit begonnen.
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Müller-Hengstenberg, CD., von Westphalen, F.G. (1994). Vertragsarten bei DV-Projekten. In: DV-Projektrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78896-3_4
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