Zusammenfassung
Das heutige Waldbild des Zentralharzes ist das Ergebnis von mehr als tausend Jahren anthropogener, insbesondere industrieller Beeinflussung des Naturraums. Während dieser Zeit kam es zu einer nachhaltigen Umgestaltung der Landschaft als Folge einer seit dem Mittelalter intensiv betriebenen Montanindustrie. Sie war geprägt durch eine enge Vernetzung von Waldnutzung, Bergbau und industrieller Tätigkeit (→ 2.6 und 2.10). Dabei spielte der Wald als Rohstoff- und Energielieferant nicht nur für Bergbau und Verhüttung, sondern auch für die Versorgung der anwachsenden Bevölkerung eine wesentliche Rolle.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1994 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Malessa, V. (1994). Waldgeschichte des Harzes vom 10. bis 19. Jahrhundert. In: Matschullat, J., Schneider, J., Heinrichs, H., Ulrich, B. (eds) Gefahr für Ökosysteme und Wasserqualität. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78707-2_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-78707-2_7
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-78708-9
Online ISBN: 978-3-642-78707-2
eBook Packages: Springer Book Archive