Zusammenfassung
Bewegungen von “etwas” darzustellen ist besonders spannend wenn die darstellenden Materialien bzw. Werkzeuge, im folgenden zusammengefaßt zu dem Begriff Medien, sich nicht bewegen — wie gelingt dieses “Kunst”-stück ? Bewegungen mit Farbe, Tinte, in Stein, in Architektur zu fassen ist paradox, doch es gelang/ gelingt in bescheidenem- wenn auch unzulänglichem Maße durch
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gezielt ausgenutzte, evtl. brachliegend unentdeckte, Wahrnehmungs-oder Kognitions-fähigkeiten des Menschen (z.B. Äquiluminiszenz, mentale Repräsentationen/Operationen, Assoziationen)
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Symbolvereinbarung (in der Wissenschaft z.B. das Symbol Pfeil als Zeitachse oder Geschwindigkeitsvektor oder die Notensymbole als Darstellungssystem für musikalische Bewegungsverläufe)
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psycho-physiologische Sympathien/ Resonanzen
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kulturhistorische Anpassung
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Literatur
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Dalmare, T.M. (1993). Künstlerische Darstellungssysteme für Bewegungsverläufe. In: Reichel, H. (eds) Informatik — Wirtschaft — Gesellschaft. Informatik aktuell. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78486-6_80
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