Zusammenfassung
Eine der ersten Anwendungen der digitalen Bildverarbeitung datiert in das Jahr 1964, als Bilder vom Mond, die eine Raumsonde aufnahm und zur Erde sendete, mit einem Computer zur Bildverbesserung verarbeitet wurden [85]: Zuerst fand die digitale Bildverarbeitung nur als Spezialdisziplin in den Gebieten der Astronomie, Medizin und Militärtechnik ihre Verbreitung, da spezielle und teure Hardware zur digitalen Bildverarbeitung notwendig war. Hinzu kommt, daß die eingesetzten Bildverarbeitungssysteme für bestimmte Anwendungen konzipiert wurden und dadurch bei veränderten Anforderungen nicht mehr eingesetzt werden konnten. Erst die dynamische Entwicklung in der Halbleiter-, Speicher- und Videotechnologie seit Mitte der 80er Jahre und der damit verbundene Preisverfall der Hardware machte die Anwendung der digitalen Bildverarbeitung für andere Bereiche (z.B. Qualitätskontrolle, Dokumentenverarbeitung, Bewegungskontrolle, etc.) interessant. Nun konnten spezielle Systeme, die auf eine jeweilige Anwendung zugeschnitten sind, günstig erstellt werden.
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Neumann, L. (1993). Imaging-Hardware. In: Hofmann, G.R. (eds) Imaging. Beiträge zur Graphischen Datenverarbeitung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78030-1_4
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