Zusammenfassung
Die Thrombangiitis obliterans wurde von Buerger (1924) und anderen [298, 326, 446, 525, 680] schon syndromatisch beschrieben, als weder die Arteriosklerose den Charakter einer Volks- oder Zivilisationskrankheit hatte noch die Bedeutung der Risikofaktoren erkannt war. So wurden nach Kummer et al. (1977) noch bis Ende der 40er Jahre die meisten Patienten mit peripherer arterieller Verschlußkrankheit als „Buerger“ bezeichnet. Fortschritte in der Angiographie, Serologie und Pathophysiologie arterieller Verschlußkrankheiten und Erkenntnisse aus Therapieversuehen machen heute für Patienten mit Thrombangiitis obliterans die Definition einer praktikablen Syndromdefinition möglich. Als Antwort auf die Diskussion der 60er Jahre gaben Mozes et al. (1970) eine erste Syndromdefinition. Diese und weitere Vorschläge sind in Tabelle 29 zusammengestellt.
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Diehm, C., Schäfer, M. (1993). Aktualisierte Definition des Buerger-Syndroms. In: Das Buerger-Syndrom (Thrombangiitis obliterans). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78004-2_18
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