Zusammenfassung
Hypertext- bzw. Hypermedia-Systeme (HTS) bieten ein spezifisches didaktisches Potential zur Unterstützung autonomen (selbstgesteuerten) Lernens. Die ihnen zugrundeliegenden Netzwerke aus Informationseinheiten und Querverweisen eignen sich auf besondere Weise zur Explizierung und Optimierung von Informations- und Wissensstrukturen (Jonassen & Mandl, 1990; Simon, 1991). Da hierbei keine speziellen Wissensrepräsentationssprachen vorausgesetzt werden, wie sie bei der Entwicklung wissenbasierter Systeme (WBS) erforderlich sind, kann die Strukturierung des Wissens sehr flexibel und auf leicht handhabbare Weise erfolgen. Die in HTS einbeziehbare Vielfalt von Medien zur Repräsentation des Wissens durch Text, Graphik, Video und Ton gestattet es, der individuellen Differenzierung von Lerntypen (Vester, 1978) Rechnung zu tragen. Ebenso ermöglichen es die unterschiedlichen Navigationsund Browsing-Mechanismen, auf individuelle Strategien des Umgangs mit Wissen einzugehen (Schoop, im vorliegenden Band).
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Witt, R. (1992). Lehrstoffstrukturen für Hypertext-Anwendungen in der kaufmännischen Aus- und Weiterbildung. In: Glowalla, U., Schoop, E. (eds) Hypertext und Multimedia. Informatik aktuell. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77758-5_27
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