Zusammenfassung
Die bisher vorgestellten Grundzüge der intendierten Theorie des HKS sind in vieler Hinsicht „offen“konzipiert. So sind einige Annahmen durch Befunde nicht oder nur peripher gestutzt (wie z.B. die theoretisch besonders interessante Subgruppenunterscheidung von Klove, s. 6.4.3). Sie bedürfen in besonderer Weise der empirischen Prüfung. Andere Annahmen, wie etwa die Annahme einer HKS-spezifischen autonomen, phasischen HypoReaktivität als ein HKS-Genesefaktor, sind über eine Reihe von Befunden relativ gut etabliert. Trotzdem sollen aber auch die nicht oder nur peripher gestützten Annahmen als Elemente der Prototheorie bzw. der intendierten allgemeinen HKS-Theorie wegen ihres (potentiellen) heuristischen Nutzens beibehalten werden. Die hier vorgestellte HKS-Proto-theorie ist des weiteren auch insofern „offen“konzipiert, als zu einigen Fragen auch alternative Erklärungsmöglichkeiten ohne Entscheidung für eine von beiden beibehalten wurden (z.B. Anx-D- vs. Imp-D+ als HKS-Genesefaktor). Der vorliegende Kontext erlaubte in diesen Fällen noch keine begründete weitergehende Klärung.
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Brocke, B. (1992). Weiterführende Überlegungen und Konsequenzen: Empirische Untersuchungen beim gegenwärtigen Forschungsstand. In: Biopsychologische Faktoren des Hyperkinetischen Syndroms. Lehr- und Forschungstexte Psychologie, vol 44. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77585-7_8
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