Zusammenfassung
1962 berichtete G. Küntscher erstmals über die Erfindung der Innensäge, mit der es möglich war, eine „gedeckte Osteotomie“ durchzuführen. Es handelt sich hierbei um eine kleine Kreissäge, die an einem langen Stiel befestigt ist und, nachdem sie in die aufgebohrte Markhöhle eingeführt ist, den Knochen von innen her durchtrennt. Mit dieser Technik kann an den großen Röhrenknochen die Osteotomie als geschlossener Eingriff durchgeführt werden.
Die Innensäge ermöglicht ein fast unglaubliches Wunder, nämlich die Durchführung aller Osteotomien der langen Röhrenknochen ohne große Operationswunde, ohne Freilegung des Knochen, diese Vorteile sind geradezu enorm.
Gerhard Küntscher
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© 1992 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schnettler, R., Börner, M. (1992). Die Derotationsosteotomie mit der Innensäge im Zusammenhang mit einer intramedullären Stabilisierung. In: Rahmanzadeh, R., Meißner, A. (eds) Störungen der Frakturheilung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76699-2_20
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