Zusammenfassung
Die Arbeit befaßt sich mit det Integration von Daten- und Wissensverwaltungsoperatoren (OMQL) in höhere Programmiersprachen. Über einer Menge von Relationen wird eine netzförmige Struktur definiert, die die Verwaltung komplexer Objekte so unterstützt, daß auf alle Bestandteile eines Objektes, die atomar (ohne Beziehungen zu anderen Objekten) in verschiedenen Relationen abgelegt sein können, gemeinsam zugegriffen werden kann. Damit wird es im Gegensatz zum Relationenmodell möglich, die Struktur komplexer Objekte direkt auf dem Datenmodell abzubilden. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, Beziehungen zwischen Objekten durch Prozeduren zu modellieren. Indem die Komplexität von Objekten mit den Mitteln des Datenmodells beschreibbar ist, ergeben sich neue modellinhärente Möglichkeiten für die Überwachung der logischen Intergrität. Dazu werden für jeden Objekttyp Regeln in Form von Transaktions- bzw. Triggerprozeduren vereinbart, die über die Integritätssicherung hinaus auch das Verhalten der Objekte abbilden können.
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Literatur
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© 1991 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Ranglack, D. (1991). Object model query language — eine objektorientierte Erweiterung des Relationenmodells. In: Appelrath, HJ. (eds) Datenbanksysteme in Büro, Technik und Wissenschaft. Informatik-Fachberichte, vol 270. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76530-8_35
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