Zusammenfassung
Im folgenden möchte ich, abgeleitet aus mehrjähriger medizinischer und psychologischer Tätigkeit mit Patientinnen unter Chemotherapie, aus einer Intensivuntersuchung an 21 Patientinnen mit Ovarialkarzinom über die gesamte Dauer der Chemotherapie sowie aus Gruppengesprächen mit ca. 300 Patientinnen, einen allgemeinen anwendungsrelevanten Wahrnehmungs- und Interpretationsrahmen für den Umgang mit der Patientin unter Chemotherapie anbieten. Ziel ist dabei, aufzuzeigen, daß mit relativ wenig Bemühung und ohne psychologische Kenntnisse eine erhebliche Entlastungs- und Bewältigungshilfe für die Patientin erreicht werden kann, die sich positiv auf die Lebensqualität, nicht unbedingt auf die Nebenwirkungsrate und -intensität der Chemotherapie, aber z. B. deren Bewertung, auswirkt.
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Schuth, W. (1991). Ergebnisse aus der psychosomatischen Arbeit mit Chemotherapiepatientinnen. In: Stauber, M., Conrad, F., Haselbacher, G. (eds) Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe 1990/91. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76449-3_13
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