Zusammenfassung
Die Gesichtsfeldausfälle bei Glaukom sind Faserbündeldefekte des Sehnervs infolge einer ungenügenden Blutversorgung, deren Hauptursache die Drucksteigerung ist. Deshalb zeigen alle Glaukomformen eine ähnliche Entwicklung der Ausfälle. Sie werden ferner begünstigt durch Gefäßleiden, z.B. Arteriosklerose, zu niedrigen Blutdruck der A. ophthalmica oder durch eine zu rasche oder zu starke medikamentöse Blutdrucksenkung bei Glaukom, die deshalb gefährlich ist. Die ersten Ausfälle liegen meistens im nasal-oberen Quadranten zwischen 6–30°. Mit dem blinden Fleck hängen sie anfangs nicht zusammen.
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Leydhecker, W. (1991). Perimetrie. In: Die Glaukome in der Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76306-9_18
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