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„Weil du vor meinen Augen so wert geachtet bist…“ - Seelsorge an brustkrebskranken Frauen

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Im Leben bleiben

Zusammenfassung

Wer sich dem Thema „brustkrebskranke Frau“ bzw. „brustoperierte Frau“ nähert, aus welcher Richtung, in welcher Funtkion oder Rolle auch immer, stößt gleichzeitig auf zwei Problemhorizonte. Jeder dieser Problemhorizonte läßt jeweils eine lastende, unabgetragene Hypothek unserer Kultur und Gesellschaft sichtbar und brisant werden.

„Die Notlage, in die der Mensch durch die Diagnose ‚Krebs‘ gerät, läßt sich schwerlich mit irgend etwas vergleichen, das einem zivilisierten Menschen sonst zustoßen kann. Die Ängste, die sie auslöst, sind manchmal nur dadurch zu überstehen, daß man keine andere Wahl hat, als se auf sich zu nehmen oder aufzugeben.“

Liselotte Bappert, in „Der Knoten“. Vertrauen und Verantwortung im Arzt-Patienten-Verhältnis am Beispiel Brustkrebs. Rowohlt 1979)

„Mami, mach Dir wegen der dummen Brust keine Sorgen, wir haben Dich trotzdem lieb.“

Eun Junge zu seiner brustoperierten Mutter, in: D. Alt, G. v. Boehm, G. Weiss, Hrsg., Miteinander reden. Springer 1986)

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Scheytt, P.C. (1991). „Weil du vor meinen Augen so wert geachtet bist…“ - Seelsorge an brustkrebskranken Frauen. In: Alt, D., Weiss, G. (eds) Im Leben bleiben. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76251-2_11

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