Zusammenfassung
Die meisten Leberkrankheiten sind durch exogene Noxen (Infektion, Alkohol, Medikamente, Umweltgifte) bedingt, nur wenige beruhen auf angeborenen Stoffwechselstörungen. Auf ätiologisch vielfältige Schädigungen kann die Leber nur zu einem geringen Teil spezifisch antworten, d.h. unterschiedliche Noxen führen zu klinisch gleichartigen Krankheitsbildern. Von besonderer Bedeutung sind die akuten und chronischen Hepatitiden, die Leberzirrhose und ihre metabolischen und hämo-dynamischen Komplikationen. Die Ätiologie dieserKrankheiten ist in jedem Einzelfall von entscheidender therapeutischer und prognostischer Relevanz. Bei den Gallenwegserkrankungen steht das Gallensteinleiden mit seinen Komplikationen, gefolgt von Gallenwegstumoren, an erster Stelle.
Durch moderne Diagnose- und Therapieverfahren ist es möglich, Erkrankungen des hepatobiliären Systems frühzeitig zu erkennen, effektiv zu behandeln und präventivmedizinisch wirksam zu werden.
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Literatur
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Häussinger, D. (1991). Hepatologie. In: Zöllner, N., Gresser, U., Hehlmann, R. (eds) Innere Medizin. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76007-5_3
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