Zusammenfassung
Der Moderatorvariablenansatz, von Alker (1972), Bem (1972a), Gergen, et al. (1972) und anderen zu Beginn der 70er Jahre als ein Weg aus der Krise des Eigenschaftsansatzes vorgeschlagen, hat inzwischen eine erstaunliche Fülle empirischer Studien zur Konsistenzmoderation hervorgebracht. Beachtlich ist auch, wie zahlreich und theoretisch heterogen die verschiedenen Konstrukte sind, von denen eine Konsistenzmoderierende Wirkung angenommen wird. Neben biographischen Größen wie Alter und Bildung wurden Variablen in Erwägung gezogen, die man als qualifizierende Merkmale von Persönlichkeitseigenschaften bezeichnen kann, etwa die persönliche Bedeutsamkeit einer Werthaltung für das Selbstverständnis einer Person oder die Menge an Informationen, die einer Einstellung zugrunde liegen. Schließlich wird einer ganzen Reihe von Persönlichkeitseigenschaften eine Konsistenz-moderierende Wirkung zugeschrieben, wobei zwischen Eigenschaften mit einer spezifischen und solchen mit einer unspezifischen Moderatorwirkung unterschieden werden kann.
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Schmitt, M. (1990). Resumee und Ausblick. In: Konsistenz als Persönlichkeitseigenschaft?. Lehr- und Forschungstexte Psychologie, vol 36. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75998-7_7
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