Zusammenfassung
Statt einer kollektiven Präferenz(ordnung) auf der zur Verfügung stehenden Alternativenmenge (vgl. Kapitel 3) kann man auch die Menge der von der Gruppe ausgewählten Alternativen als Ergebnis eines Gruppenentscheidungsprozesses auffassen. Bei dieser Form einer kollektiven Entscheidung hat man also das Ziel, eine Auswahl aus der Menge der zur Verfügung stehenden Alternativen vorzunehmen. Natürlich wird man auch hier daran interessiert sein, die individuellen Präferenzen bei diesem Gruppenentscheidungsproblem in „geeigneter“ Weise zu berücksichtigen. Ein Gruppenentscheidungsmechanismus, der eine Auswahlentscheidung auf der Basis der individuellen Präferenzen trifft, wird als soziale Auswahlkorrespondenz bezeichnet. Für ein gegebenes Präferenzordnungsprofil und eine gegebene zur Wahl stehende Alternativenmenge liefert dieser Entscheidungsmechanismus eine nichtleere Teilmenge dieser Menge als Ergebnis.
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© 1990 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Bossert, W., Stehling, F. (1990). Soziale Auswahlkorrrespondenzen. In: Theorie kollektiver Entscheidungen. Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75997-0_4
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