Zusammenfassung
In der gesundheitspolitischen Diskussion und zeitkritischen Analyse werden über die richtige Medizin oftmals wahre Richtungs- und Glaubenskriege ausgetragen. So werden nicht selten die sog. ganzheitliche Medizin und die überwiegend naturwissenschaftlich orientierte Schulmedizin als Antipoden, oder zumindest als weit auseinanderliegende Welten apostrophiert. Die Vertreter der verschiedenen Richtungen innerhalb der Medizin begegnen sich häufig mit Mißtrauen, Mißdeutung und auch mit Mißverständnissen. Hieraus resultiert ein recht schwer durchschaubares, emotionsgeladenes Gestrüpp von Fehlmeinungen, bloßen Vorurteilen, von Einseitigkeiten und insbesondere unfruchtbaren Ausschließlichkeitsanspüchen, sowohl auf der einen wie auf der anderen Seite.
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Literatur
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Hoffmann, J. (1990). Anthroposophische Konzepte in der Tumortherapie. In: Meerpohl, HG., Pfleiderer, A., Profous, C.Z. (eds) Das Rezidiv in der gynäkologischen Onkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75990-1_29
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