Zusammenfassung
Experimentelle Befunde belegen, daß durch passagere Myokardischämien bedrohliche ventrikuläre Arhythmien (VA) induziert werden können (Janse 1987; Pogwizd u. Corr 1987). Auch bei einzelnen Patienten konnte ein Zusammenhang zwischen ischämietypischen ST-Streckenveränderungen und dem Auftreten maligner VA nachgewiesen werden (Bleifer et al. 1974; Gradman et al. 1977; Savage etal. 1983; v. Arnim et al. 1985; Hohnloser et al. 1988). Die Häufigkeit und damit die klinische Relevanz eines solchen Zusammenhangs ist bisher nicht an definierten Patientenkollektiven untersucht worden. Daher wurden die Langzeit-EKG-Aufzeichnungen der 271 ambulanten Patienten mit stabiler Angina pectoris (genaue Definition des Kollektivs s. unter 3.1) und zusätzlich die Aufzeichnungen von 26 stationären Patienten mit instabiler Angina pectoris einer Rhythmusanalyse unterzogen.
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Hoberg, E. (1990). Passagere Myokardischämien und ventrikuläre Arrhythmien. In: ST-Streckenanalyse im Langzeit-EKG. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75806-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-75806-5_6
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