Zusammenfassung
Bei einem Ausfall oder einer insuffizienten Eigenatmung kann die Atemspende als dringliche Hilfeleistung eine überbrückende Maßnahme zur Erhöhung der arteriellen Sauerstoffsättigung und der Elimination von CO2 darstellen. Im Gegensatz zum klinischen Bereich wird diese Erstmaßnahme des Notfallzeugen diesen in die Lage versetzen, ohne Hilfsmittel die Zeit zu überbrücken, bis mit klinischen Mitteln der Gasaustausch sichergestellt werden kann. An der Wirksamkeit dieser Erstmaßnahme besteht nach ihrer Bewährung in der Praxis heute kein Zweifel mehr.
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© 1990 Springer-Verlag · Heidelberg
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Sefrin, P. (1990). Prophylaxe und Infektionsrisiko der Reanimation. In: Hierholzer, G., Böhm, H.J. (eds) Reanimation im Rettungswesen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75615-3_22
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