Zusammenfassung
Die Radiopharmazeutik beinhaltet die Herstellung und Kontrolle von radioaktiv markierten Substanzen, die zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken verabfolgt werden. Das Aufgabengebiet erstreckt sich nicht nur auf die Präparation von Pharmaka, die mit einem relativ langlebigen Radionuklid markiert sind, sondern auch auf die Herstellung kurzlebiger Substanzen, die in Nachbar- schaft des Applikationsortes erfolgt. Die Präparation muß dabei sorgfältig unter sterilen Kautelen erfolgen, die verwendeten Lösungen müssen pyrogenfrei sein. Die Markierung von biologisch wichtigen Pharmaka mit den kurzlebigen Posi-tronenstrahlern15O, 13N, 11C und 18F und die technische Entwicklung von PET hat der Nuklearmedizin neue Perspektiven eröffnet, deren Folgen sich nur vor- läufig feststellen lassen. Vorteile der kurzlebigen Radiopharmaka sind (Stöcklin)
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Winkel, K.Z., Georgi, P., Knapp, W.H. (1990). Radiopharmazeutik. In: Nuklearmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75509-5_5
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