Zusammenfassung
Das Ausmaß der Fluchtrate nach Sachschadensunfällen im Straßenverkehr hat in der kriminalpolitischen Diskussion zu Bestrebungen geführt, das Gesetz zu ändern, um eine Senkung der Fluchtrate zu erreichen. Dabei fehlt es indes an hinreichenden empirischen Anhaltspunkten dafür, daß die beabsichtigte Wirkung eintreten würde. Um Möglichkeiten und Grenzen einer diesbezüglichen Prognose (oder nur Abschätzung) erfassen zu können, bedarf es neben einer Würdigung verfügbarer empirischer Befunde einer Untersuchung von „Erfahrungen“, Einstellungen und Handlungsweisen der am Konstituierungsprozeß von (registrierter) Verkehrsunfallflucht nach Sachschadensunfall beteiligten Personen und Institutionen.
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Eisenberg, U. (1990). Bemerkungen zu einem Forschungsprojekt mit dem Ziel einer Prognose (bzw. Abschätzung) der Wirkung von Maßnahmen zur Senkung der Fluchtrate nach Sachschadensunfall im Straßenverkehr. In: Kerner, HJ., Kaiser, G. (eds) Kriminalität. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75418-0_38
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