Zusammenfassung
Die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit einiger westlicher Industrieländer auf bedeutenden, wachstumsorientierten Weltmärkten, die zum Teil auch als eine Ursache für die Wachstumsschwächen, die Handelsbilanzprobleme und die lang andauernde Arbeitslosigkeit in vielen europäischen Ländern angesehen wird, hat aus industrieökonomischer Sicht die Frage aufgeworfen, welcher Zusammenhang zwischen Marktstruktur, Exportaktivität und internationaler Wettbewerbsfähigkeit besteht. Eine optimistische Haltung hinsichtlich des Nutzens durch internationalen Wettbewerb vertreten Gray (1985) und Jacquemin (1982). Diese Vorteile werden jedoch durch die Existenz multinationaler Unternehmen relativiert. Kollusion über die Grenzen hinweg verstärkt die Marktmacht von Unternehmen, so daß Handelsströme manipuliert werden und marktorientierter Handel reduziert wird (vgl. Zimmermann (1987)).
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Pohlmeier, W. (1989). Beschäftigung, Innovation und Exportaktivität. In: Simultane Probit- und Tobitmodelle. Studies in Contemporary Economics. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75176-9_6
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