Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die Ergebnisse einiger Simulationsstudien vorgestellt, die mit dem Freiburger Modell durchgeführt wurden. Mehr noch als eine Übersicht über die Modellgleichungen verdeutlichen Simulationen die Wirkungsweise und Interdependenzen eines Modells. Eine klassische Politiksimulation besteht aus folgenden Schritten:
-
1.
Es wird eine dynamische ex—post— oder ex—ante—Prognose berechnet, die von den tatsächlichen Werten der exogenen Variablen bzw. von Schätzungen dieser Werte ausgeht und die Lösung für die endogenen Variablen ohne Berücksichtigung von Störeinflüssen fortschreibt. Die auf diese Weise erhaltenen Trajektorien der endogenen Variablen dienen als sogenannte Kontrollprognose. Die in Kapitel 1 dargestellten Prognosetrajektorien könnten somit als Kontrollprognosen für vergangenheitsbezogene Simulationen dienen.
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Lüdeke, D., Hummel, W., Rüdel, T. (1989). Simulationen mit dem Freiburger Modell. In: Das Freiburger Modell. Studies in Contemporary Economics. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74950-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-74950-6_2
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