Zusammenfassung
Im Koronarschnitt lassen sich die Adnexe meist gut erfassen. Es gelingt dabei nicht immer, beide Adnexe in einer Schnittebene darzustellen. Die Ovarien sind in Abhängigkeit vom Alter und Funktionszustand von unterschiedlicher Größe und Struktur. Während im regenerationsfähigen Alter zyklische Veränderungen mit Sekundär- und Tertiärfollikel dargestellt werden können, findet man in der Postmenopause oft atrophische kleine Ovarien. Manchmal sind sie auch vaginosonographisch nicht abbildbar. Die Darstellung der Tuben ist vaginosonographisch ebenfalls gut möglich. Als echoarme streifige Verbindung zwischen Corpus uteri und Ovarien können sie oftmals über die gesamte Länge verfolgt werden. Da das Tubenostium meist kollabiert ist und den Ovarien anliegt, ist es nur in seltenen Fällen gut sichtbar.
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Hautmann, M. (1990). Vaginosonographische Darstellung der Adnexe. In: Atlas der Vagino- und Hysterosonographie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74648-2_20
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