Zusammenfassung
Das Konzept der numerischen Steuerung von Werkzeugmaschinen führte seit Beginn der sechziger Jahre zur Verknüpfung von Fertigungsmitteln und datenverarbeitenden Einrichtungen. Anfangs wurden NC-Maschinen eingesetzt, um Rüst-, Neben- und HauptZeiten an Werkzeugmaschinen zu verringern. Die Leistungsfähigkeit der NC- Maschinen wurde durch Weiterentwicklung ständig erhöht (Bild 1). Zu den wesentlichen technischen Fortschritten zählen die Erweiterung der NC-Maschine mit Werkzeugspeicher und automatischem Werkzeugwechsel, die Integration von programmierbaren Werkstückwechseleinrichtungen, die adaptive Regelung des Zerspanungsvorgangs (AC), die direkte Kopplung numerischer Steuerungen mit einem Fertigungsrechner (DNC) und der steuerungsinterne Einsatz von frei Programmi erbaren Rechnern (CNC). Die NC-Maschinen entwickelten sich zu sogenannten flexiblen Fertigungszellen, die hochautomatisierte Inseln im Fertigungsbereich darstellen. Aufgrund fehlender technischer und organisatorischer Verbindungen unterinander Können isolierte NC-Maschinen in der Regel nur gering ausgelastet werden. Sie tragen dann wenig dazu bei, Auftragsdurchlaufzeiten zu verringern. Das Bestreben, Auftragsliegezeiten zu verkürzen und verringern. Das Bestreben, Auftragsliegezeiten zu verkürzen und Maschinennutzungszeiten zu verlängen, führte zum Konzept des flexiblen Fertigungssystems (FFS).
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Literatur
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Kamp, AW. (1989). Von der NC-Maschine zum Flexiblen Fertigungssystem. In: Scheer, AW. (eds) CIM im Mittelstand. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74572-0_7
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