Zusammenfassung
Im folgenden werden die Ergebnisse der untersuchten 5 Psychoanalysen im Hinblick auf sich verändernde kognitive, problemlösende Prozesse dargestellt. Dabei soll zuerst weniger das Charakteristische spezifischer Veränderungen bei den einzelnen Analysanden fokussiert werden (dazu vgl.2.), sondern der Schwerpunkt liegen auf eruierten Indikatoren für einen mehr oder weniger erfolgreich stattgefundenen psychoanalytischen Prozess. Natürlich ist unsere Stichprobe nicht umfangreich genug, um fundierte Aussagen darüber zu erhalten, wie sich „erfolgreiche“ von „misslungenen“ Psychoanalysen unterscheiden könnten. Dennoch wollen wir anhand dieser 5 minutiös empirisch untersuchten Psychoanalysen erste abgestützte Hypothesen zu dieser Frage aufstellen. Wir versprechen uns davon ein Transparenzwerden von innerpsychonalytischen Erfolgskriterien, und hoffen damit einen bescheidenen Beitrag zu einer differenzierten und detaillierten vergleichenden Psychotherapieforschung leisten zu können (vgl. etwa Grawe, 1981, 1987).
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Leuzinger-Bohleber, M. (1989). Veränderung kognitiver problemlösender Prozesse in Psychoanalysen. In: Veränderung kognitiver Prozesse in Psychoanalysen. PSZ-Drucke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74402-0_3
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